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Was ist Business-Coaching und was kann es leisten?

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Was ist Business-Coaching und was kann es leisten?
Dr. Christoph Barucha

Coaching ist ein professioneller, interaktiver Beratungs und Begleitprozess, der Sie dazu befähigt, eigene Visionen und Ziele zu entwickeln und zu verwirklichen. Dieser Prozess umfasst sowohl private, wie auch berufliche Inhalte und findet in einem zeitlich begrenzten Rahmen statt.

Was bedeutet Systemisches Coaching?
Jeder Mensch ist nicht nur eine Person, sondern aktiver Teil vieler Systeme. Wir alle haben eine Vielzahl an Rollen und Funktionen die wir erfüllen und an die Erwartungen geknüpft sind. So ist man beispielsweise Arbeitnehmer, Partner, Freund und für die Eltern auch immer Kind. Verändert sich ein Mensch, beeinflusst dies auch sein Umfeld, ebenso wie eine Veränderung des Umfeldes den Menschen verändern kann. Der Systemische Ansatz berücksichtigt eben diese Vielfalt und betrachtet die Lebenswelt damit mehrdimensional.

Gilt es etwa eine Entscheidung zu treffen, was in den meisten Fällen der Anlass für ein Coaching ist, werden mit dem Systemischen Ansatz im Vorfeld alle Konsequenzen eruiert und in den Entscheidungsprozess mit einbezogen.

Coaching-Ablauf
– Unverbindliches Vorgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen.
– Klärung des Ziels (Auftrag) und Festlegung der Rahmenbedingungen, wie Rhythmus der Coachings und Dauer des Prozesses.
– Prozessberatung und Entwicklung neuer Handlungsmöglichkeiten (Dauer einer Coaching-Sitzung: 90 Minuten).
– Zwischen den Coaching-Sitzungen: Option auf Übungen/Tests, um Sie Ihrem Ziel näher zu bringen.
– Nach der letzten Sitzung: Evaluation des Erfolges und Festlegung weiterer Schritte für nachhaltigen Erfolg.

Grundsätze

Haltung
Als Coach bin ich Ihr Wegbegleiter in einer Phase der Veränderung. Wir stehen auf gleicher Augenhöhe: Sie sind der Experte für Ihr Thema – ich bin der Experte für neue Perspektiven. Sie besitzen bereits alle Ressourcen, die Sie zur Lösung benötigen.

Freiwilligkeit und Offenheit
Entscheidend für den Erfolg des Coachings, ist Ihre bewusste Entscheidung für ein Coaching. Dies ist eine notwendige Bedingung für Offenheit, welche den Prozess maßgeblich bestimmt.

Neutralität und ehrliches Feedback
Als Coach bin ich Ihr neutrales, unvoreingenommenes Gegenüber. Ich bin nicht persönlich in Ihr Thema involviert (wie etwa Freunde, Verwandte oder Vorgesetzte) und kann Ihnen deshalb ehrlich und offen dabei helfen den Blick für unterschiedliche Aspekte zu schärfen.

Verschwiegenheit
Selbstverständlich bleibt alles was wir besprechen unter uns. Auch für den Fall, dass der Auftraggeber Ihr Arbeitgeber sein sollte, sind sämtliche Inhalte, die wir besprechen, vertraulich.

Das verstehen wir unter Coaching

Ihr Weg führt zum Ziel
Coaching ist eine Prozess gesteuerte Intervention zur Ziel Findung und Problemlösung. Bei uns steuert der Klient seinen Entwicklungsprozess selbst. Unser CoachingAnsatz beruht auf der Förderung von Selbstständigkeit, Leistungsmotivation und Verantwortung. Hierbei unterstützen wir den Klienten und gehen ein Stück des Weges gemeinsam. Unser Ziel ist es, dass der Klient seine eigenen Ressourcen erkennt (systemische Sichtweise, siehe Philosophie) und sie effektiv einsetzt.

Coaching heißt bei uns:
– Personenbezogene Einzel Begleitung für Klienten im beruflichen und privaten Umfeld.
– Ziel des Prozesses ist die Wiederherstellung bzw. Verbesserung der Handlungsfähigkeit des Klienten.
– Basierend auf aktuellen psychologischen und betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen wird unser Coaching durch ein zeitlich klar umrissenes, transparentes Konzept strukturiert.
– Ganzheitliche (systemische) Betrachtung der Person im Kontext mit dem Umfeld und dessen Strukturen.
– Vertrauensvolle, gleichberechtigte Beziehung zwischen Klient und Coach in geschütztem Rahmen.

Was ist uns beim Coaching wichtig?
Wir begleiten den Klienten beim Erreichen seiner Ziele und arbeiten auf gleicher Augenhöhe. Der Klient bleibt der Experte für seine Fragestellung; wir als Coach sind für die Prozesssteuerung verantwortlich. Durch eigene Reflexion und Selbsterkenntnis, die sich der Klient mit unserer Unterstützung und Begleitung erarbeitet, kommt er in seinem Coaching-Prozess voran. Durch unsere Methodenkompetenz (wir arbeiten schulen übergreifend), unsere interdisziplinären Erfahrungs- und Wissenshorizonte, unser vernetztes Arbeiten und unsere strategischen Partner verfügen wir über ein breites Knowhow.

Für uns ist die Freiwilligkeit im Coaching elementar wichtig und eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Coaching darf keine Kontrollmethode sein. Bei unseren Sitzungen dringt nur nach außen, was mit dem Klienten vereinbart wurde. Vertraulichkeit und Verschwiegenheit sind die Basis für eine tragfähige Beziehung zwischen Klient und Coach und damit für eine intensive und fruchtbare Arbeit.

Wir grenzen Coaching ganz klar von den Begriffen Training und Beratung ab. Wir verstehen Training als fachliche Anleitung; der Trainer ist verantwortlich für den Inhalt und Ablauf und leitet die Trainierten gezielt an. Der Berater gibt ebenfalls sein Wissen als Rat weiter. Das ist bei unserem Coaching anders; hier steuert der Klient selbst seinen Entwicklungsprozess.

Was bieten wir?
– Systemisch-psychologische Einzelbegleitung (z.B. bei drohendem Burnout-Syndrom)
– Reflexion der aktuellen persönlichen Situation durch methodisch gezielte Fragestellung
– Analyse von Kompetenzen und Entwicklungsfeldern
– Ansprache neben der kognitiven vor allem der emotionalen Ebene des Klienten – Unbewusstes bewusst erkennen
– Annäherung von Fremd und Selbstbild
– Gemeinsames Erarbeiten von Lösungsansätzen und nachhaltige Begleitung bei der Umsetzung
– Regelmäßige Evaluation der Zieldefinition und Zielerreichung; der Klient definiert sein gewünschtes Ziel
– Praxisbegleitung
– Umfeldanalyse und differenzierte Beobachtung von Prozessen und Systemen
– Qualifiziertes Feedback
– manchmal: Expertenrat

Wo findet Coaching seine Anwendung?
Grundsätzlich bei allen Fragestellungen im beruflichen und persönlichen Umfeld. Die meisten Themen betreffen Kommunikation, Verhalten und Einstellungen. Das können Fragen zur Karriere oder dem Beruf allgemein sein oder zu Verhaltensweisen, die geändert werden sollen, wie z.B. die Bereiche Delegation, Personaleinsatz, Unternehmensführung, Selbstdarstellung, Karriereplanung. Familiäre Themen und Probleme können ebenfalls im Coaching bearbeitet werden. Weitere allgemeine Fragestellungen betreffen die Persönlichkeitsentwicklung und -veränderung sowie die Begleitung und Prophylaxe bei drohendem Burnout-Syndrom. Die Behandlung von psychischen Störungen sollte jedoch einem Psychotherapeuten vorbehalten bleiben.

Wen sprechen wir an?

– Führungskräfte
– Top und mittleres Management
– Junge Führungskräfte/Potenzialträger
– Mitarbeiter ohne Führungsaufgabe z.B.
– Vertriebsmitarbeiter
– Selbstständige und Freiberufler z.B. Ärzte, Juristen, Wissenschaftler

Nichsolson & Company ist eines der führenden Health Care Personalberatungsunternehmen für Executive Search. Es wurde 1982 gegründet und ist noch heute in privater Hand. Nicholson ist für alle Unternehmen die erste Wahl, wenn es um Beratung bei Fragen zum Topmanagement und Führungsnachwuchs geht. Die Klienten kommen aus dem HighTech Bereich und dem Gesundheitswesen und reichen von Konzernen bis hin zu mittelständischen Unternehmen, Start-Ups und gemeinnützigen Organisationen.

Kontakt
Nicholson & Company Executive Search
Dr. Maximilian Kierstein
Königinstrasse 37
80539 München
089-21547230
barucha@ncexs.de
http://www.nxexs.de


Externe Abrechnung für Ihre Zahnarztpraxis

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Externe Abrechnung für Ihre Zahnarztpraxis
Ihr Kompetenzpartner – 4DENTA Abrechnungsservice

Was wäre, wenn Ihre Abrechnungskraft wegen Krankheit, Schwangerschaft, Kündigung nicht mehr zur Verfügung steht?

Damit Sie sich voll und ganz auf die Behandlung Ihrer Patienten konzentrieren können, übernehmen wir als externer Dienstleister die Abrechnungstätigkeiten in Ihrer Praxis. Unsere Mitarbeiter/innen verfügen über jahrelange Berufserfahrung und werden regelmäßig geschult.
Mehr: http://www.abrechnungsservice-zahnarzt.de/Leistungen/Vertretung/

Die Abrechnungstätigkeiten führen wir vor Ort in Ihrer Praxis und/oder in unseren Räumen per datensicherem Fernzugriff durch. Wir sichern Ihnen Daten- und Patientenschutz schriftlich zu.

Das können wir für Sie leisten:

– Übernahme aller Abrechnungsarbeiten oder nur Teilbereiche für Ihre Zahnarztpraxis bzw. KFO Praxis
– Kurzfristige Vertretung bei Krankheit, Urlaub, Schwangerschaft oder Kündigung
– Erstellung und Prüfung von Heil- und Kostenplänen und Kostenvoranschlägen
– Abrechnung vor Ort in Ihrer Praxis, nach Absprache
– Datensicherer Fernzugriff mittels modernster IT-Technik
– Zusammenarbeit mit Factoringunternehmen
– Interne Schulung von Mitarbeitern
– Einarbeitung und Hilfestellung in der Abrechnung

Ihre Vorteile auf einen Blick:
– Umsatz- und Gewinnsteigerung durch präzise Abrechnung der erbrachten Leistung
– Sicherheit und Vollständigkeit in der Abrechnung
– Keine Honorarverluste durch Abrechnungslücken
– Reduzierung der Personalkosten
– Keine aufwendige Suche nach neuem qualifiziertem Personal
– Kein Honorarausfall bei Krankheit, Urlaub, Schwangerschaft, Kündigung
– Ganzjährige Verfügbarkeit unserer Leistungen
– Zeitersparnis in der Praxis; mehr Zeit für Patienten
– Qualifizierte Mitarbeiter im Abrechnungsservice

Testen Sie uns und fordern Sie Ihr individuelles Angebot an unter 0721-627100-10.
Sie finden uns im Internet unter www.4denta.de.

Die Deutsche Fortbildungsakademie Heilwesen® bietet Praxisinhabern/innen, Assistenten/innen und Praxismitarbeitern/innen aus Arzt- und Zahnarztpraxen hochwertige Fachkurse mit IHK Lehrgangszertifikat und praxisnahe Workshops mit erfahrenen Referenten/innen in den Bereichen Abrechnung, Organisation, Betriebswirtschaft, Kommunikation, u.v.m.. Die Fortbildungen sind von der MWSt. befreit.

Kontakt
Deutsche Fortbildungsakademie Heilwesen®
Frederic Feldmann
Ludwig-Erhard-Allee 24
76131 Karlsruhe
0721-627100-0
ff@dfa-heilwesen.de
http://www.dfa-heilwesen.de

Erster kompletter Krankenkassentest 2015

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Erster kompletter Krankenkassentest 2015

Das unabhängige Branchenportal krankenkasseninfo.de hat erneut alle 92 geöffneten gesetzlichen Krankenkassen ausführlich getestet und dabei auch die Zusatzbeiträge berücksichtigt. Beim ersten kompletten Vergleichstest nach der Einführung der neuen Zusatzbeiträge gab es einige Veränderungen beim Krankenkassen-Ranking.

Die meisten Kassen beteiligten sich an der zuvor erfolgten Umfrage und machten ausführliche Angaben zu Service, Zusatzleistungen, Bonusprogrammen oder zu Präventionsangeboten und Vorsorgeuntersuchungen. Weiterhin flossen auch wieder Online-Bewertungen von Versicherten in die Ergebnisse ein. Insgesamt wurden mehr als 60 Kriterien innerhalb von 13 Kategorien abgefragt bzw. berücksichtigt. Zu den vier Testsiegern mit der Note 1,0 gehören drei Betriebskrankenkassen ( BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER, BKK Wirtschaft und Finanzen, BKK Scheufelen ) und die AOK Plus. Beste Ersatzkasse wurde die hkk ( Platz 9 – Note 1,2 ), beste Innungskrankenkasse die BIG direkt gesund ( Platz 16 – Note 1,5 ).

Preis-Leistungsverhältnis für Versicherte entscheidend

Durch die Einführung der Zusatzbeiträge gab es im Vergleich zum letzten Test vor neun Monaten zum Teil beachtliche Veränderungen in der Ergebnisliste. Während einige Betriebskrankenkassen neu in die Spitzengruppe aufrückten, konnte sich die Techniker Krankenkasse nur noch im vorderen Mittelfeld behaupten. “Versicherte sollten nicht alles vom Zusatzbeitrag abhängig machen”, sagt Jürgen Kunze, Geschäftsführer von krankenkasseninfo.de. “Sparen kann man auch mit einem fairen Bonusprogramm oder einem guten Wahltarif. Unser Test zeigt einmal mehr, dass es bei der Krankenkasse auf das Preis-Leistungsverhältnis ankommt.”

Testsiegel vom besten Vergleichsportal

Erst zu Jahresbeginn wurde krankenkasseninfo.de durch das gemeinnützige Verbrauchermagazin Finanztip.de zum besten Onlinevergleich für gesetzliche Krankenkassen gekürt. Mit fünf verschiedenen Tarifrechnern können Versicherte auf dem Portal anhand von Leistungskriterien, Geldvorteilen oder Bonusprogrammen gezielt nach einer geeigneten Krankenkasse suchen und erhalten Unterstützung beim Krankenkassenwechsel.

Link zum ausführlichen Testergebnis

krankenkasseninfo.de informiert online seit 1999 über die Entwicklung bei den gesetzlichen Krankenkassen. Beitrags- und Leistungsvergleiche der Krankenkassen bieten Verbrauchern auf krankenkasseninfo.de die Möglichkeit sich vor der Wahl einer neuen Krankenkasse kostenfrei und unverbindlich umfassend zu informieren. 2015 wurde krankenkasseninfo.de vom gemeinnützigen Verbraucherdienst Finanztip.de als bestes Vergleichsportal für Krankenkassen empfohlen.

Kontakt
Krankenkassennetz.de GmbH
Karsten Leidloff
Waisenhausring 6
06108 Halle
0345 6826610
karsten.leidloff@krankenkassennetz.de
http://www.krankenkasseninfo.de

5 in 1- neue Versicherungspolicen schützen vollumfänglich

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5 in 1- neue Versicherungspolicen schützen vollumfänglich
Leistungsoptionen der Invaliditätsversicherung

Die Invaliditätsversicherung bietet finanziellen Schutz bei Krankheit, Unfall, Organschäden, Pflegebedürftigkeit sowie beim Verlust wichtiger Fähigkeiten des Menschen wie sehen oder laufen. Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung bietet diese Police geringere Beiträge und Versicherungsschutz trotz eventuell bestehender Vorerkrankungen.

Die Leistung erfolgt als Rentenzahlung und Einmalzahlung

Versicherungsgrundlage ist eine Rentenhöhe, die bei Beantragung vereinbart wird. Diese kann bis zu 3000€ im Monat betragen. Eine lebenslange Rentenzahlung im Leistungsfall kann vereinbart werden. Zusätzlich sehen die Vertragsbedingungen Einmalzahlungen vor.

Versicherungsschutz trotz Vorerkrankungen

Der Antrag kommt mit einfachen Gesundheitsfragen aus. Somit können zum Beispiel auch Personen mit gesundheitlichen Vorgeschichten versichert werden. Zum Beispiel stellen frühere, psychologische Behandlungen meist kein Problem dar. Bei anderen Versicherungsarten würde dort eine Ablehnung des Antrages erfolgen. Auch eine Hinterbliebenenabsicherung ist über die Police darstellbar.

Transparenz im Leistungsfall

Klare Definitionen sorgen für Klarheit im Leistungsfall. So wird zum Beispiel eine Herzinsuffizienz nach der Einteilung der internationalen NYHA (New York Heart Association) beurteilt. Somit ist zum Beispiel auch der Hausarzt in der Lage die Voraussetzung für die Rentenzahlung zu bestätigen.

Attraktive Preisgestaltung

Wer sich preislich nicht an ein Berufsunfähigkeitsversicherung binden will hat gute Karten. Die funktionelle Invaliditätsversicherung liegt bei etwa bei der Hälfte der Prämie einer Berufsunfähigkeits-versicherung gleicher Höher.

Kollektivverträge für Vereine oder Firmen

Unternehmen nutzen Rahmenverträge um ihren Mitarbeitern den umfangreichen Versicherungsschutz zu bieten. Auch Vereine können ihren Mitgliedern diese Gruppenversicherung zur Verfügung stellen.

Wir bieten transparente Versicherungslösungen im Bereich biometrischer Risiken, gewerblicher Risiken sowie im kompletten Bereich privater Versicherungen. Die Beratung stützt sich dabei ausschließlich auf die vertraglich garantierten Leistungen der angebotenen Tarife. Unsere Risikoanalyse hilft existenzielle Risiken zu vermeiden und vorhandene Werte optimal zu schützen.

Kontakt
Transparent24
Henry Wolter
Großscheider Str. 1
53819 Neunkirchen Seelscheid
02247 900 2035
henry.wolter@transparent24.de
http://www.transparent24.de/Unfallversicherung/Invaliditaetsversicherung/

SHS beteiligt sich an Roboterchirurgie-Unternehmen AOT

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Tübingen/Basel, 2. Februar 2015 – Der vierte Fonds des Tübinger Wachstumsinvestors SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement hat sich an der AOT AG beteiligt. Das Schweizer Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet computergestützte Lasersysteme für die Knochenchirurgie.

Die aus einem Spin-off des Universitätsspitals Basel hervorgegangene AOT (Advanced Osteotomy Tools) hat ein Operationssystem (CARLO, Computer Assisted, Robot-guided Laser Osteotome) entwickelt, das die Planung und Durchführung von Knochenoperationen erheblich vereinfacht. Kernelemente sind ein 3D-Planungs- und Navigationssystem, ein ergonomischer Handling-Roboter sowie ein neuartiges Laser-Trennverfahren mitsamt sehr genauer Echtzeit-Tiefenkontrolle. Das innovative System wird bei Knochenoperationen eingesetzt. Im Vergleich zu den heute als “Goldstandard” verwendeten mechanischen Instrumenten erlaubt CARLO neue und äußerst präzise Schnittgeometrien. Zudem verbessert das System die Sicherheit des Eingriffs und fördert eine schnellere Heilung.

“Der Markt für robotergestützte Operationssysteme wächst stark. AOT zeichnet sich hier durch die genaue, den Bedürfnissen des Chirurgen angepasste Planungs- und Navigationsunterstützung sowie die schonende Laserschneidtechnologie aus. Weil damit auch schwierige und neue Eingriffe möglich sind, profitiert davon der Patient. Wir freuen uns sehr, die hoch innovative AOT AG beim Markteintritt unterstützen zu können”, erläutert Bernhard Schirmers, Geschäftsführender Partner bei SHS, die Investition.

“Mit der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement haben wir einen besonders erfahrenen Partner gewonnen. Als Brancheninvestor hat SHS große Expertise bei regulatorischen Themen oder Produkteinführungen, insbesondere bei innovativer Medizintechnik. Von dieser Erfahrung wird unser Unternehmen profitieren”, so Alfred E. Bruno, CEO und Mitbegründer von AOT.

Der aktuelle Fonds SHS IV hatte sich bereits im Dezember 2014 an dem Kardiologie-Spezialisten Vimecon beteiligt. SHS plant im Laufe des Jahres weitere Investitionen in wachstumsstarke Medizintechnik- und Life-Science-Unternehmen.

Über die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH:
Die Tübinger SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement investiert in Medizintechnik- und Life-Science-Unternehmen mit Fokus auf Expansionsfinanzierungen, Gesellschafterwechsel und Nachfolgesituationen. Dabei geht SHS sowohl Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen ein. Als erfahrener Brancheninvestor unterstützt die 1993 gegründete SHS das Wachstum ihrer Portfoliogesellschaften durch ein Netzwerk an Kooperationen, zum Beispiel bei der Einführung neuer Produkte, bei regulatorischen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deutschen und internationalen Investoren der SHS-Fonds gehören etwa der European Investment Fund, berufsständische Versorgungswerke, Pensionsfonds, Dachfonds, Family Offices, Unternehmer und das SHS-Managementteam. Derzeit investiert die AIFM-registrierte Gesellschaft aus der vierten Fondsgeneration, für die Anleger mehr als 100 Millionen Euro bereitgestellt haben. Geschäftsführende Partner bei SHS sind Reinhilde Spatscheck, Bernhard Schirmers und Hubertus Leonhardt.
Weitere Informationen: www.shsvc.net

Über die AOT AG:
Die AOT AG ist ein Schweizer Roboterchirurgie-Unternehmen, dass 2011 als Spin-off des Universitätsspitals und der Universität Basel gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet ein robotergestütztes Lasersystem für die Knochenchirurgie (CARLO, Computer Assisted, Robot-guided Laser Osteotom). Dieses ermöglicht neue und präzisere Schnittgeometrien, verbessert die Sicherheit des Eingriffs und fördert eine schnellere Heilung.
Weitere Informationen: www.aot-swiss.com

Firmenkontakt
SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH
Regine Hujer
Bismarckstraße 12
72072 Tuebingen
Tel.: +49 (0)7071 – 9169-0
Fax: +49 (0)7071 – 9169-190
tuebingen@shsvc.net
www.shsvc.net/shs/

Pressekontakt
IRA WÜLFING KOMMUNIKATION GmbH
Reinhard Saller
Ohmstraße 1
80802 München
089 – 200030 – 30
ira@wuelfing-kommunikation.de
www.wuelfing-kommunikation.de/

ISH 2015: MEFA präsentiert leistungsstarke Befestigungslösungen für den Rohrleitungsbau

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ISH 2015: MEFA präsentiert leistungsstarke Befestigungslösungen für den Rohrleitungsbau
Das Schwerlastmontagesystem CENTUM® von MEFA ist für sehr große Rohrdimensionen ausgelegt.

Kupferzell, im Januar 2015 – Der Qualitätshersteller MEFA zeigt auf der ISH in Frankfurt sein umfangreiches Know-how: Von der neuen Montageschiene 45/45 über Produktlösungen für den Kälteanlagenbau bis hin zum Schwerlastmontagesystem CENTUM® – der Spezialist für Befestigungs- und Montagesysteme für die technische Gebäudeausrüstung und den schweren Rohrleitungsbau stellt den Besuchern auf dem Messestand (Halle 6.1, Stand B98) sein breites Produktportfolio vor.

MEFA nutzt die internationale Plattform, um dem Messepublikum seine Produktlösungen für sämtliche Probleme der Rohrbefestigung vorzustellen. “Als besonderes Highlight präsentieren wir den Besuchern unsere 45/45-Schiene in einer außergewöhnlichen Variante – sie wird an unserem Stand nicht zu übersehen sein”, sagt Jürgen Uez, Marketingleiter von MEFA. Die Neuheit überzeugt mit ihrer ausgezeichneten Tragfähigkeit. Erreicht wird der enorme Leistungszuwachs durch das einzigartige Design der Schiene.

Wirtschaftlich und anwenderfreundlich: CENTUM® für schwere Lasten
Das Schwerlastmontagesystem CENTUM® ist ein weiterer Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts. Das Schienensystem ist speziell für sehr hohe Traglasten ausgelegt, und stellt eine clevere Alternative zu klassisch geschweißten Stahlkonstruktionen im schweren Rohrleitungs- und Anlagenbau dar.

MEFA – Befestigungstechnik und Montagesysteme “Made in Germany”
Das Traditionsunternehmen MEFA entwickelt, produziert und vertreibt seit über 65 Jahren Befestigungstechnik und Montagesysteme für Sanitär, Heizungsbau, Klima- und Lüftungstechnik sowie den Anlagenbau. Mit eigener Fertigung, Entwicklung und Produktion am Standort Kupferzell stehen die MEFA-Produkte für zuverlässige Qualität “Made in Germany”. Eine weitere Besonderheit: MEFA entwickelt und realisiert kundenspezifische, technische Lösungen außerhalb der Norm.

Die Firma MEFA Befestigungs- und Montagesysteme GmbH entwickelt, produziert und vertreibt seit über 65 Jahren Montagesysteme für Sanitär, Heizungsbau, Klima- und Lüftungstechnik sowie für den Anlagenbau. Das Produktspektrum reicht von Rohrschellen bis zu kompletten Montagesystemen. MEFA bietet seinen Kunden zudem die Realisierung von technischen Sonderlösungen an, die Unterstützung bei der Planung sowie die Vormontage von Baugruppen.

Firmenkontakt
MEFA Befestigungs- und Montagsysteme GmbH
Jürgen Uez
Schillerstraße 15
74635 Kupferzell
07944/64-0
info@mefa.de
http://www.mefa.de

Pressekontakt
Ansel und Möllers GmbH
Barbara Wilhelm
König-Karl-Str. 10
70372 Stuttgart
0711-92545-216
b.wilhelm@anselmoellers.de
http://www.anselmoellers.de

Erfolgreiche Feuertaufe im Weinberg

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Erfolgreiche Feuertaufe im Weinberg

(NL/9978229653) Dürrenzimmern, Januar 2015.
Am Abend des 28. Januars 2015 fand erfolgreich die “Feuertaufe” des Weinkonvents Dürrenzimmern e. G. im Weinberg bei Dürrenzimmern statt. Nahezu zeitgleich zum Startschuss aus der Weinbergpistole wurden 400 Fackeln angezündet, um die Umbenennung zu besiegeln. Hell erleuchtete das Feuer den Weinberg in Form eines großen “V”s. Die Seitenlänge betrug stattliche 40 Meter. Matthias Schilling, Vorstandsvorsitzender Weinkonvent Dürrenzimmern e. G., berichtete in seiner Ansprache über die Entstehung der Weingärtnergenossenschaft im Jahr 1937 und schilderte den Verlauf bis zur Umbenennung in Weinkonvent Dürrenzimmern e. G. im Januar 2015.
Die Umbenennung ist ein weiterer Schritt unserer Strategieplanung, die 2006 mit der Einführung unserer Qualitätspyramide begann. Mit den Namen “Divinus”, “Cellarius” und “Klosterhof ” wählten wir bewusst Begriffe aus dem Umfeld der Klosterwelt, die den Ursprung unserer Weingärtnergenossenschaft beschreibt. Durch diese Vereinfachung und die Einführung eigener hoher Qualitätsstandards, konnten wir uns von unseren Mitbewerben absetzen und deutlich unterscheiden. Mit dem Umbau der Kellerei, bei der viele optische Elemente der Klosterarchitektur mit einfließen, machen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um unsere Vision zu realisieren. Somit ist die Änderung des Namens und unseres Logos eine logische Konsequenz der Einzelschritte unserer Qualitäts- und Vermarktungsstrategie. Die Anpassung der Etiketten mit neuem Logo und passendem “Outfit” erfolgt zum Herbst 2015 und vervollständigt das Gesamtkonzept, begründet Matthias Schilling das neue Konzept.
Rund 200 Bürger und Mitglieder stießen auf den neuen Namen an und beglückwünschten das Weinkonvent zur Neuausrichtung. Sie ließen den Abend mit Gegrilltem und Wein gemütlich am See der Mönchsberghütte ausklingen.

Weinbergfeuer am 28. Januar 2015 zur Namenstaufe der Weinkonvent Dürrenzimmern e. G.
(Bild: Weinkonvent Dürrenzimmern)

UNTERNEHMENSINFORMATION WEINKONVENT DÜRRENZIMMERN EG
1937 wurde die Weingärtnergenossenschaft am Ortsrand von Brackenheim-Dürrenzimmern in der Weinbauregion Zabergäu/Württemberg gegründet. Sie fusionierte 1970 mit der benachbarten WG Stockheim e. G. zur heutigen Weinkonvent Dürrenzimmern e. G. Die 360 Mitglieder bewirtschaften insgesamt 215 Hektar Rebfläche, 70 Prozent davon sind typisch für das Anbaugebiet Württemberg mit roten Rebsorten bepflanzt. Der Rebsortenspiegel des Betriebs ist umfangreich, neben den Württemberger Klassikern wie unter anderem Lemberger, Trollinger, Schwarzriesling, Riesling und Kerner wachsen auch Spätburgunder und neuere Züchtungen wie Cabernet Dorsa und Sorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc auf den Rebhängen.
Der Slogan des Weinkonvent Dürrenzimmern lautet: Die außergewöhnlichen Weine aus dem Zabergäu. In der Tat werden auf manchen Rebflächen extremste Ertragsreduzierungen vorgenommen, damit das Terroir in den Weinen noch deutlicher zum Ausdruck kommt. Das Sortiment mit seinen fünf Produktlinien (Literweine, Klosterhof, Cellarius, Exclusiv, Divinus) ist stark qualitätsorientiert aufgebaut. Alle Trauben der Linien Klosterhof, Cellarius, Exclusiv und Divinus werden von Hand geerntet.
Überwiegend in den Fachhandel und direkt zum Endabnehmer erfolgt die Vermarktung der Weine und Sekte aus Dürrenzimmern. Seit einigen Jahren spielen Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomie für die erfolgreiche Genossenschaft und ihre preisgekrönten Weine eine immer wichtigere Rolle.

Das Sortiment
Nach den unkomplizierten, süffigen und sauberen Weinen in Literflaschen im Basisbereich folgt die Linie Klosterhof mit fruchtigen, frisch und anregenden Weinen aus dem gesamten Rebsortenspektrum von trocken über halbtrocken bis hin zu lieblich. Im Mittelfeld heißt das Sortiment Cellarius. Die überwiegend trockenen Weine dieser Serie aus ertragsreduzierten, ausgewählten Rebflächen eignen sich mit ihrem Schmelz und ihrer Nachhaltigkeit perfekt als Speisebegleiter.
Die Serie Exclusiv wurde qualitativ knapp unter dem Top-Segment angesiedelt. Mit hochwertigen Etiketten und Schraubverschluss ausgestattet sind die trockenen Weine ausschließlich für die Gastronomie, den Weinfachhandel und Privatkunden verfügbar.
Als kompromisslose Erzeugung von Spitzenweinen präsentiert die Top-Linie Divinus Weine, die teilweise in Barriques reiften. Die Trauben hierzu stammen alle aus extrem ertragsreduzierten Lagen und aus selektiver Lese. Sekte, Seccos, Liköre und Likörweine sowie Glühwein ergänzen das Sortiment. Und in besonderen Jahrgängen wird auch mal Eiswein oder eine Trockenbeerenauslese erzeugt.

Die Region
Als Weinbauregion präsentiert sich das Zabergäu rund um Dürrenzimmern und Stockheim, beides Teilorte von Brackenheim, der größten Weinbaugemeinde Württembergs und der größten Rotweingemeinde Deutschlands. Seit 1200 Jahren ist der Weinbau dort nachgewiesen. An sonnenbegünstigten Hanglagen gedeihen die Trauben prächtig in der hügeligen Landschaft. Das Terroir lässt sich in den Weinen schmecken, denn die über Millionen von Jahren entstandenen fruchtbaren Keuper-Verwitterungsböden geben ihre Mineralien an die tief wurzelnden Reben ab.

Unternehmenskontakt:
Weinkonvent Dürrenzimmern eG
Matthias Göhring
Meimsheimer Straße 11, D-74336 Brackenheim-Dürrenzimmern
Tel.: 49 7135 9515-0, Fax: 49 7135 9515-39
matthias.goehring@weinkonvent-duerrenzimmern.de, www.weinkonvent-duerrenzimmern.de

Kontakt
meister-plan – agentur für werbung & pr
Bettina Meister
Gutbrodstraße 40
70193 Stuttgart
49 711 2635443
pr@meister-plan.de
www.meister-plan.de

D.A.S. Stichwort des Monats Februar: Handelskauf und Rügepflicht

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Kauft ein Unternehmer im Rahmen seines Geschäfts etwas von einem anderen Unternehmer, gelten besondere Regeln. Nach § 377 Handelsgesetzbuch (HGB) muss der Käufer bei Wareneingang die Ware auf Mängel prüfen und diese gegebenenfalls sofort anzeigen. Treten erst später Mängel auf, die trotz Überprüfung zunächst nicht erkennbar waren, muss er diese unverzüglich rügen und kann dann seine Ansprüche geltend machen. Werden die Mängel nicht unverzüglich gerügt, gilt die Ware in beiden Fällen als einwandfrei und es entfällt jegliche Gewährleistung. Die entsprechende Regelung ist sehr allgemein und bietet viel Spielraum für Rechtsstreitigkeiten. Die D.A.S. Rechtsschutzversicherung stellt einige Gerichtsurteile zur handelsrechtlichen Rügepflicht vor.

Fall 1: Wieviel Prüfung muss sein?
Ein Zwischenhändler hatte bei einem Hersteller 110.000 Metallbolzen mit bestimmten Eigenschaften bestellt, die in mehreren Chargen geliefert und dann an einen Endkunden weitergegeben werden sollten. Nach Anlieferung führte der Zwischenhändler eine Sichtkontrolle durch, die keine Beanstandungen ergab. Da jedoch der Hersteller das zugesagte Zertifikat über die Eigenschaften der Bolzen nicht mitlieferte, veranlasste der Zwischenhändler eine Materialprüfung beim Endkunden. Ergebnis: Die Bolzen waren wegen zu hoher Festigkeit nicht verwendbar. Der Zwischenhändler rügte nun die Lieferung nicht vertragsgemäßer Ware und verweigerte die Kaufpreiszahlung. Der Hersteller forderte den vollen Kaufpreis mit der Begründung, dass der Mangel gleich bei Eintreffen der ersten Bolzen hätte gemeldet werden müssen; die reine Sichtprüfung sei nicht ausreichend gewesen. Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied zugunsten des Zwischenhändlers. Schon weil dieser die Ware nur möglichst schnell weiterverkaufe, könnten hier keine aufwändigen Untersuchungen durch Fachleute für Materialprüfung erwartet werden. Der vom Endkunden beauftragte Sachverständige habe für die Untersuchung von drei Proben über anderthalb Monate gebraucht. Ein solcher Prüfungsaufwand könne von einem bloßen Zwischenhändler nicht im normalen Geschäftsbetrieb erwartet werden. Hier sei von einem verdeckten Mangel auszugehen, der auch später – unverzüglich nach seiner Entdeckung – gerügt werden könne. Dies sei geschehen. Das Gericht sah den Vertrag hier als einen Werklieferungsvertrag an, bei dem es um die Lieferung einer vom Lieferanten selbst hergestellten Ware geht. Für die Gewährleistung seien die Regeln des Kaufvertragsrechts anwendbar. Der Zwischenhändler habe Anspruch auf Nacherfüllung durch Lieferung vertragsgemäßer Ware. Bis dahin könne die Kaufpreiszahlung verweigert werden.
Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil vom 7. Februar 2013, Az. I-16 U 66/12

Fall 2: Rügepflicht bei Auslieferung an dritte Partei
Ein Hersteller von Lutschtabletten wollte eine Werbeaktion bei Apotheken starten und bestellte dafür 12.000 Stück Baumkuchen in Dosen mit Werbeaufdruck. Die Kuchen wurden in zwei Teillieferungen vereinbarungsgemäß an ein drittes Unternehmen ausgeliefert, das sie wiederum an die Apotheken auslieferte. Dort stellte sich heraus, dass ein Großteil der Kuchen verschimmelt war. Der Hersteller der Baumkuchen verlangte Kaufpreiszahlung, der Tablettenproduzent wollte den Kaufpreis mindern mit dem Hinweis auf die nicht vertragsgemäße Lieferung. Es entstand Streit um die Frage, wer zu welchem Zeitpunkt die Lieferung hätte untersuchen und den Mangel rügen müssen. Das Gericht ging davon aus, dass die Untersuchungs- und Rügepflicht des Käufers unverändert bestehen bleibe, auch wenn die Ware an einen Dritten ausgeliefert werde. Zur Not müsse sichergestellt werden, dass eben beim Dritten eine Untersuchung der Ware nach Eingang stattfinde. Zwar sei hier von einem verdeckten Mangel auszugehen. Dieser hätte dann aber unverzüglich nach Entdeckung gerügt werden müssen – was nicht passiert sei. Es sei überhaupt nicht geklärt worden, wann denn die zwischengeschaltete Drittfirma erstmals von dem Schimmelbefall erfahren habe. Zusätzlich scheitere ein Anspruch auf Kaufpreisminderung auch daran, dass der Käufer den Verkäufer nicht mit Fristsetzung zur Nachlieferung aufgefordert habe.
Oberlandesgericht Karlsruhe, Urteil vom 5. November 2008, Az. 7 U 15/08

Fall 3: Firmenwagen mit Mängeln
Ein Autokäufer hatte bei einem Kfz-Händler ein nagelneues Auto erstanden und dabei erklärt, dass er ein kaufmännisch eingerichtetes Gewerbe ausübe. In den AGB des Verkäufers stand, dass Ansprüche auf Mängelbeseitigung sowohl direkt beim Verkäufer als auch bei anderen, vom Hersteller dafür anerkannten Betrieben geltend gemacht werden könnten. Vier Monate nach dem Kauf fand eine Rückrufaktion des Herstellers statt, die auch dieses Auto betraf. Nun erschien der Käufer mehrfach in einer anderen Vertragswerkstatt des Herstellers, weil es Probleme mit dem Schließmechanismus des Kofferraums und des Verdecks gab. Weitere zwei Monate später erklärte er den Rücktritt vom Kaufvertrag wegen dieser Mängel. Der Verkäufer lehnte die Rückabwicklung unter Hinweis auf § 377 HGB ab. Das Landgericht Krefeld gab dem Kfz-Händler Recht. Ein Rücktritt vom Kaufvertrag sei nicht möglich. Der Vertrag sei für beide Seiten im Rahmen ihres Handelsgeschäfts zustande gekommen und falle damit unter § 377 HGB. Der Käufer habe die Ware sofort nach Übergabe zu inspizieren und auftretende Mängel mitzuteilen. Verdeckte Mängel seien unverzüglich nach ihrer Entdeckung zu rügen. Hier sei die erste Mängelrüge an den Verkäufer erst mit dem Vertragsrücktritt erfolgt – Monate nach Auftreten der Mängel. Das Gericht betonte ein wichtiges Detail: Die Mängelrüge zur Erfüllung der Pflichten des § 377 HGB müsse gegenüber dem Verkäufer selbst erfolgen, also hier gegenüber dem Autohändler – und nicht gegenüber einem anderen Vertragshändler des Herstellers. Die Vertragsklauseln über die Gewährleistung im Kaufvertrag änderten daran nichts.
Landgericht Krefeld, Urteil vom 13. März 2014, Az. 3 O 311/13

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MiLoG bescheinigt Realitätsverlust der politischen Entscheider

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MiLoG bescheinigt Realitätsverlust der politischen Entscheider
CASA Konferenzcenter Alzenau – Seminar zum Mindestlohngesetz

Am 29.01.15 veranstalteten die CASA- Seminare für steuerberatende Berufe in Alzenau ein Brennpunktseminar zum neuen Mindestlohngesetz, das von Rechtsanwalt Christoph Gahle gehalten wurde.

Zwar ist die Grundsatzentscheidung, einen Mindestlohn einzuführen, um soziale Verwerfungen zu bekämpfen, vertretbar. Jedoch ist das neue Mindestlohngesetz inkonsequent, unübersichtlich und unverhältnismäßig.

Diese defizitäre Umsetzung bringt viele ungeklärte Rechtsfragen. Viele Fragen sind bis zum heutigen Tag durch die zuständigen Behörden offen, teilweise erhalten sie von verschiedenen Stellen unterschiedliche Meinungen.

Diese unbefriedigende Situation trifft besonders den Mittelstand, der wieder einmal der Dumme ist – und deren Berater. Zwar gibt es in 22 der 28 EU-Ländern bereits ähnliche Vorschriften, aber wohl nicht in der deutschen Gründlichkeit.

Inkonsequenz
Durch die vielen Ausnahmeregelungen bei den bestehenden Tarifverträgen, die jedoch nur teilweise repräsentativ sind und generelle Bereichsausnahmen sind die Arbeitgeber oft überfordert. Unerträglich ist die Durchgriffshaftung ins Privatvermögen oder die Haftung für Vergehen der Nachunternehmer.

Unübersichtlichkeit
Das Gesetz erhält viele unbestimmte Rechtsbegriffe, die der Interpretation Tür und Tor öffnen. Ein Beispiel sind die mindestlohnwirksamen Leistungen und die Fälligkeitsvoraussetzungen, die in einigen Fällen bis heute nicht geklärt sind. So kann bei starren Vergütungsregelungen bei geringfügig Beschäftigten sehr schnell der Mindestlohn unterschritten werden. Weitere Problemfälle sind der Akkordlohn oder Provisionszahlungen. Was gehört zum Arbeitsentgelt und was nicht?

Unverhältnismäßigkeit
Die Höhe der Bußgelder lässt vermuten, dass die politisch Verantwortlichen den Realitätsbezug verloren haben. Erstverstöße werden mit Bußgeldern von 1.000 bis 3.000 EUR pro Arbeitnehmer geahndet. Verstösse gegen eigene Zahlungspflichten werden mit einer Geldbuße von bis zu 500.000 EUR geahndet. Wer im Bundestag (auch noch grottenschlecht) ein Lied von Pipi Langstrumpf singt, ist wohl am falschen Ort. Diese Bußgelder bedrohen den Mittelstand und sind unverhältnismäßig.

Rechtsunsicherheit
Das Gesetz wurde mit heißer Nadel gestrickt. Es wirft mehr Fragen auf als es beantwortet. Hierzu einige Beispiele:
Wie ist die Ausnahmevorschrift für Praktikanten zu werten, wenn das Praktikum länger als 3 Monate dauert? Ist wirklich gewollt, dass nebenberufliche Amateur-Fussballspieler unter das MiloG fallen, die in ihrem Hauptjob sozialversichert sind?
Neben- und hauptberufliche Trainer und Dirigenten fallen auch unter das Gesetz.

Die Einführung des MiLoG hat sicher seine Berechtigung, wenn man an den Fall Schlecker XXL denkt. Über die defizitäre Umsetzung herrscht bei den Bürgern großes Unverständnis.

Die rund 40 Seminarteilnehmer waren auch mit den Rahmenbedingungen – wie immer – sehr zufrieden. Das etablierte CASA Konferenzcenter ist auf Tagesseminare bis 100 Personen spezialisiert. Das Besondere ist, dass CASA über genügend kostenlose Parkplätze verfügt und sehr gut erreichbar ist. Neu ist die superschnelle synchrone SDSL-Datenleitung mit 100 Mbit/s, die sich sehr gut für Videokonferenzen eignet. Freies WLAN. Weitere Informationen zu dem Konferenzcenter und den Steuerberater-Seminaren erhalten Sie unter www.casakonferenzcenter.de

Der CASA Konferenzservice, Inh. Annette Kraus betreibt seit 2001 den CASA Konferenzcenter in Alzenau, dem bayerischen Teil des Rhein-Main-Gebietes.

Das CASA Konferenzcenter Alzenau verfügt über drei Veranstaltungsräume mit einer Kapazität bis 100 Personen. Das etablierte CASA Konferenzcenter ist auf Tagesseminare spezialisiert. Viele namhafte regionale und überregionale Firmen tagen dort seit vielen Jahren regelmäßig.

Seit über 10 Jahren werden Seminare für steuerberatende Berufe veranstaltet. Die 12 beliebten Arbeitskreise, die zum Teil sechsmal im Jahr stattfinden, haben insgesamt mehr als 500 Teilnehmer. Ergänzt werden die Arbeitskreise durch Tagesseminare zu aktuellen Themen und Grundlagenschulungen.

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CASA Konferenzcenter
Annette Kraus
Industriegebiet Süd E 4
63755 Alzenau in Unterfranken
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casa@alzenau-sued.de
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tree value forestry – Börsenunabhängigkeit durch Waldinvestments

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tree value forestry - Börsenunabhängigkeit durch Waldinvestments

(Frankfurt,03.02.2015) In Zeiten der Finanzkrise suchen Anleger verstärkt nach sicheren Werten mit hohen Renditen. Dabei stoßen viele Interessenten auf eine potentielle Geldanlage, die von der Natur angeboten wird: Waldinvestments erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Dass eine solche Investition auch ökologische Vorteile haben kann, beweist das Angebot der tree value forestry GmbH in Frankfurt am Main. Nachhaltig bewirtschaftete Waldprojekte in der Dominikanischen Republik bilden die Grundlage dieser grünen Geldanlage mit hohen Gewinnerwartungen.

Ökologische Aspekte spielen besonders bei Waldinvestments eine entscheidende Rolle. Holz, dessen wirtschaftliche Verwertung nachweislich nicht zum Abbau des Regenwalds beiträgt, wird zertifiziert und erlangt dadurch eine immense Wertsteigerung. Die Nachfrage nach umweltverträglichem Holz wächst. Nachfragewachstum angesichts steigender Bevölkerungszahlen und der Tatsache, dass Holz weltweit nach wie vor einer der beliebtesten Baustoffe ist.

Als Geldanlage versprechen Waldinvestments unabhängig von der Nullzinskrise steigende Renditen, da Wald völlig losgelöst davon unbeirrt weiterwächst. Dass diese Investition gleichzeitig mit einem guten Gewissen verbunden ist, steigert die Attraktivität des Angebots von tree value forestry nochmals.

Das Anlagemodell der tree value forestry unterstützt nachhaltig bewirtschaftete Waldprojekte im Norden der Dominikanischen Republik. Die politische Stabilität in diesem Staat bietet beste Rahmenbedingungen für Waldinvestments als Geldanlage mit langjährigen Perspektiven. Die professionelle Kultivierung und Vermarktung der hochwertigen Mahagonibäume sichert selbst in der Finanzkrise Erträge, auf die sich Anleger verlassen können.

Zertifikate für ökologisch unbedenkliches Edelholz sind die beste Versicherung gegen umweltpolitisch motivierte Handelsrestriktionen. Immer mehr Verbotsgesetze gegen Holz aus Raubbau an natürlichen Waldbeständen veranlassen den Markt, verstärkt zertifiziertes Edelholz wie zum Beispiel Mahagoni aus ökologischen Wäldern nachzufragen. Experten prognostizieren jährliche Holzpreissteigerungen von zwei bis vier Prozent. Diese Rendite-Erwartungen findet man in den Zeiten der Finanzkrise mit historisch niedrigen Zinsen sonst nur bei spekulativen Geldanlagen. Dagegen ist die Investition in den Sachwert Holz noch zusätzlich mit einem natürlichen Wachstum und damit mit einem natürlichen Zinseszinseffekt verbunden.

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Institutional Investor veröffentlicht Ranking der besten europäischen Kredit-Analysten

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Institutional Investor veröffentlicht Ranking der besten europäischen Kredit-Analysten

(Mynewsdesk) NEW YORK, NY — (Marketwired) — 02/03/15 — Die Gewinner der jährlichen Umfrage des Wirtschaftsmagazins Institutional Investor zu den besten Kredit-Analysten in der Region wurden soeben bekanntgegeben. Im Rahmen der Befragung zum “All-Europe Fixed-Income Research Team” wählten die weltweit führenden Vermögensverwalter die besten Kreditanalysten aus. Dabei wurden Bank of America Merrill Lynch und J.P. Morgan jeweils in 14 der insgesamt 18 Sektoren der Umfrage genannt.

Die vollständigen Ergebnisse finden Sie auf www.institutionalinvestor.com.

Insgesamt werden 11 Unternehmen in den diesjährigen Ergebnissen gelistet. In dem renommierten Ranking befindet sich erstmals auch Natixis.

James Reid von der Deutschen Bank führt Teams, die in zwei Kategorien den ersten Platz belegen: Rentenstrategien und Strategien für hochverzinsliche Anlagen. Zudem belegen sie einen zweiten Platz in einer dritten Kategorie: Strategien für Papiere mit hoher Bonität.

Weitere Analysten, deren Teams in mehreren Sektoren angeführt werden, sind:

* Barnaby Martin und Navaan Ty, Bank of America Merrill Lynch

* Christophe Boulanger, Karine Elias, Darren Hook und Thomas Southon, Barclays

* Matthew King, Citi

* Richard Phelan, Deutsche Bank

* Saul Doctor, J.P. Morgan

* Andrew Sheets, Morgan Stanley

* Albert Gallo und Andrew Roberts, Royal Bank of Scotland

* Sven Kreitmair, UniCredit

Daneben wurden in diesem Jahr Teams ausgewählt, die von 54 weiteren Analysten geleitet bzw. mitgeleitet wurden.

Die Befragung zum “2015 All-Europe Fixed-Income Research Team” berücksichtigt die Meinung von über 740 Investmentexperten aus 370 Buy-Side-Instituten, die insgesamt ungefähr 6,3 Billionen Dollar an festverzinslichen europäischen Anlagen verwalten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Alyssa Walker unter awalker@iiresearchgroup.com oder (212) 224-3677.

Über Institutional Investor Institutional Investor zählt seit über 40 Jahren zu den weltweit führenden Finanzpublikationen. Das Magazin steht für bahnbrechenden Journalismus mit prägnantem Stil und versorgt eine weltweite Leserschaft mit kritischen Informationen. Institutional Investor bietet außerdem ein breites Angebot an eigenen Studien, Analysen und Rankings, die in der Branche als geltender Maßstab anerkannt werden. Weiterführende Information finden Sie unter www.institutionalinvestor.com.

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=== Institutional Investor veröffentlicht Ranking der besten europäischen Kredit-Analysten (Bild) ===

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Beuth Verlag lanciert Forum Energiemanagement

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(Mynewsdesk) Rechtliche Vorgaben, steuerliche Erwägungen, technische Entwicklungen – das Thema Energiemanagement wird komplexer. Der Beuth Verlag etabliert für seine Kunden ein kostenfreies Forum zu den zentralen Fragen des Energiemanagements.

Interessenten können sich kostenfrei anmelden und schnelle, qualifizierte und branchenübergreifende Informationen und Lösungen zu Fragen des Tagesgeschäfts verschaffen.

Das Forum deckt vier der wichtigsten Felder des Energiemanagements ab, die jeweils von ausgewiesenen Fachleuten moderiert werden:

* Energiepolitik, Energierecht und Steuern (Franzjosef Schafhausen)
* Energiehandel und -wirtschaft (Daniel Hölder)
* (Regenerative) Energie- und Speichertechnik (Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner)
* Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 (Dr.-Ing. Volker Albrecht)
Von dem Angebot profitieren besonders kleine und mittlere Unternehmen, die passgenaue und direkte Informationen benötigen. Den Benutzern steht damit nicht nur eine praktikable Ressource für konkrete Sachfragen zur Verfügung, sie haben auch die Möglichkeit, sich mit anderen Expertinnen und Experten auszutauschen und zu vernetzen.

Das Forum ergänzt das Serviceangebot des Beuth Verlags im Bereich Energie und Management, das vom ausführlichen Kommentar über Handbücher bis hin zu Seminaren reicht.

Anmeldungen und Informationen unter www.forum-energiemanagement.com

Fachkontakt:

Sven Bergander

030/2601-2046

sven.bergander@beuth.de

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Der Beuth Verlag vertreibt als Tochterunternehmen von DIN nationale und internationale Normen und entwickelt multimediale Fachliteratur für Industrie, Wissenschaft, Handel, Dienstleistungsgewerbe, Studium und Handwerk. Mit dem Gros seiner Publikationen und Dienstleistungen richtet sich das Medienhaus speziell an kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Zur Programmvielfalt des Beuth Verlags mit über 350.000 Titeln gehören neben der Vielzahl an technischen Regelwerken diverse branchenspezifisch ausgerichtete Buchreihen, E-Books, Normen-Management-Systeme, Onlineportale, Loseblattwerke, Zeitschriften, Apps sowie im Rahmen der DIN-Akademie ein breitgefächertes Tagungs- und Seminarprogramm. Der Beuth Verlag ist heute einer der führenden Wissensdienstleister für technischen Fachcontent in Europa.

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Unabhängiges Forschungsunternehmen zählt Razorfish China zu den führenden Digital-Agenturen

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Unabhängiges Forschungsunternehmen zählt Razorfish China  zu den führenden Digital-Agenturen

Razorfish, die international führende Digitalagentur
auf dem Gebiet der Business Transformation, gehört in China zu den besten Digital-
Agenturen.

Zu diesem Ergebnis kam das unabhängige Forschungsunternehmen Forrester in seinem
Bericht “The Forrester Wave™: Digital Agencies in China – Strategy and Execution, Q1
2015″, in dem Razorfish China gemeinsam mit sieben weiteren Unternehmen untersucht
wurde. Der Bericht des Analysten Xiaofeng Wang erschien am 26. Januar 2015.

Im Rahmen des Reports werden anhand der Begriffe Leader (Marktführer), Strong Performer
(Leistungsträger), Contender (Anwärter) und Risky Bet (riskanter Tipp) vier so genannte
“Wellen” beschrieben.
Der Bewertung liegen die Bandbreite der angebotenen digitalen
Services, das Verständnis für den chinesischen Markt, bestehende Kunden und
Neukundengewinne zugrunde.
Vor diesem Hintergrund erhielt Razorfish China den Status
Leader sowie die Höchstpunktzahl in der Kategorie Account Management.

“Wir bieten unseren Kunden das volle Servicespektrum auf dem Gebiet des digitalen
Marketings und helfen ihnen dabei, ihr Business innerhalb der Region zu transformieren.
Die Auszeichnung als Leader in “The Forrester Wave™: Digital Agencies in China” ist eine
großartige Bestätigung unserer Arbeit”, so Esther Yang, CEO Razorfish China.

Der Claim \”Here for tomorrow\” ist gleichzeitig Motivation und Inspiration für Razorfish. Wir helfen unseren Kunden dabei, sicher durch das Unbekannte zu navigieren, Veränderungen voranzutreiben und ihr Business zu transformieren. Razorfish gehört zu den Pionieren des digitalen Marketings. In unserem Kern bringen wir einen einzigartigen Mix aus Technologie, Kreativität und Media zusammen. Dank herausragender Fähigkeiten auf dem Gebiet von strategischer Beratung, Experience Design, Markenbildung, Technologieplattformen, Data Services, Retail/Commerce und Media Services ist es uns möglich, für Kunden wie Audi, McDonalds, DHL, Ikea und O2 nachhaltige Transformationsarbeit zu leisten. Zum Team von Razorfish gehören über 3.000 Experten, die an 19 Standorten in Australien, China, Deutschland, Hong Kong, Indien, Japan, Singapur, Großbritannien und den USA tätig sind. In Deutschland beschäftigt Razorfish rund 200 Mitarbeiter an den Standorten Frankfurt, München und Berlin.

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unitedprint.com SE macht seine Kunden FIT für die Messe

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unitedprint.com SE macht seine Kunden FIT für die Messe

(Mynewsdesk) Mit der Einführung von Großformatdruck und Werbetechnik erfüllt die unitedprint.com SE mit ihren Onlineplattformen print24 und unitedprint einen der meist geäußerten Produktwünsche seiner Kunden. Ali Jason Bazooband, neuer Marketingvorstand der unitedprint.com SE: „Wir haben uns diese Aufgabe nicht leicht gemacht. Sehr günstig irgendwo einkaufen, um dann günstig weiterzuverkaufen wäre für unsere Kunden, die unsere Produktqualität gewöhnt sind, nicht zumutbar. Daher haben wir gezielt das eigene Know-how im Unternehmen verstärkt und einen eigenen Standort für Großformatdruck und Werbetechnik aufgebaut. Nur so können wir für unsere Kunden die gewohnt hohe Qualität zum dafür besten Preis garantieren.“

Neben klassischen Printprodukten und hochwertigen Textilien, können jetzt in bewährter unitedprint-Qualität auch großformatige XXL-Drucke sowie Produkte aus der Werbetechnik bestellt werden. Die Onlinedruckerei startet dazu nun bei ihren Marken print24, unitedprint, firstprint, getprint und printwhat eine intensive Vermarktungskampagne mit attraktiven Preisangeboten für Displays/Rollups, Banner, Schilder, Planen, Fahnen/Flaggen, Aufsteller/Stopper, Theken und Wänden auf den hauseigenen Kanälen sowie auf den gängigen Social Media Plattformen.

unitedprint.com SE gehört mit seinen Marken print24, Easyprint, unitedprint, firstprint, getprint und printwhat zu einer der global führenden Onlinedruckereien. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Flyer, Plakate, Postkarten, Prospekte, Visitenkarten, Briefpapier u.v.m. mit höchster Qualität, schnellster Lieferzeit und niedrigsten Preisen. Über 700 Mitarbeiter arbeiten 24 Stunden rund um die Uhr mit modernster Technologie auf über 10.000 m² Produktionsfläche. Standorte befinden sich weltweit in 26 Ländern – Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und USA.

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=== Großformatdruck und Werbetechnik bei unitedprint.com SE (Bild) ===

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unitedprint.com SE gehört mit seinen Marken print24, Easyprint, unitedprint, firstprint, getprint und printwhat zu einer der global führenden Onlinedruckereien. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Flyer, Plakate, Postkarten, Prospekte, Visitenkarten, Briefpapier u.v.m. mit höchster Qualität, schnellster Lieferzeit und niedrigsten Preisen. Über 700 Mitarbeiter arbeiten 24 Stunden rund um die Uhr mit modernster Technologie auf über 10.000 m² Produktionsfläche. Standorte befinden sich weltweit in 26 Ländern Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und USA.

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Diversity ist Treiber für den Unternehmenserfolg

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Düsseldorf, 03. Februar 2015: Vielfalt innerhalb der Belegschaft ist für deutsche Unternehmen mehr als nur Konfetti fürs Image. Dies zeigt der aktuelle Diversity Management Survey der Personalberatung PageGroup. Im Gegenteil, Vielfalt wird zum Wertetreiber für Unternehmenskultur und Arbeitsprozesse.

“Belegschaften, die genauso vielfältig sind wie ihre Umwelt, erledigen ihren Job innovativer, kreativer und unterm Strich einfach besser”, sagt Goran Barić, Geschäftsführer der PageGroup Deutschland. Der Diversity Management Survey bestätigt dies: Neben dem zentralen Effekt der Vorbeugung von Diskriminierung (60,9 Prozent) gaben knapp 55 Prozent der Unternehmen an, Synergieeffektive zwischen Mitarbeitern gesteigert zu haben. Die Hälfte bzw. mehr als jedes zweite Unternehmen beschreibt besseres Teamwork sowie eine stärkere Mitarbeiterbindung als sichtbare Erfolge ihres Diversity-Engagements. “Darin zeigt sich, dass eine von kultureller und demographischer Vielfalt geprägte, bunte Lebenswirklichkeit in den Unternehmen ankommt und die Strukturen verändert”, so Barić.

Noch Spielräume in der Praxis
Rund 65 Prozent der befragten Arbeitgeber gaben an, sich schon mit dem Thema Diversity befasst zu haben oder dies in Zukunft tun zu wollen. Mehr als ein Drittel der Unternehmen haben das Prinzip Vielfalt laut Umfrage fest in ihren Wertekanon integriert, 45 Prozent haben es bereits institutionalisiert. Und bei etwa einem Drittel ist das Thema Diversity bei der obersten Management-Ebene aufgehängt. Die Umfrage zeigt, dass bereits viele Arbeitgeber Diversity in der praktischen Umsetzung in ihre Strukturen integrieren – allerdings gibt es noch Luft nach oben.

Die Lebenswirklichkeit kommt in den Unternehmen an
Mit ihren Diversity-Strategien reagieren Arbeitgeber vor allem auf die veränderten Lebensrealitäten ihrer Mitarbeiter: Die wichtigsten Bausteine sind dabei flexible Arbeitszeitmodelle und Work-Life-Balance-Angebote (81,3 Prozent). Auch spezielle Angebote für Eltern, insbesondere Alleinerziehende stehen mit rund 47 Prozent hoch im Kurs. Besonders wichtig ist mehr als jedem zweiten Arbeitgeber die Zusammenarbeit in interkulturellen Teams. Unterschiedlichen physischen Voraussetzungen tragen knapp 47 Prozent der Unternehmen durch alters- und behindertengerechte Arbeitsplätze Rechnung. Rund ein Drittel fördert die Akzeptanz und Toleranz von sexueller Identität und Orientierung.

Vielfalt bringt Ergebnisse
Relativ wirken sich die von den Unternehmen genannten Effekte laut Umfrage auch auf die Umsatzsteigerung, die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen sowie die Erschließung neuer Märkte aus. Dass Vielfalt damit zu einem relevanten Faktor für den Unternehmenserfolg wird, ist kein Zufall: “Im Zentrum aller Diversity-Aktivitäten steht das Bewusstsein der Unternehmen, dass sie nicht losgelöst von der gesellschaftlichen Wirklichkeit agieren können. Dabei ist Vielfalt absolut kein Mangel oder ein leidiger Kompromiss, sondern birgt ungeheure Kräfte, die Unternehmen starken Auftrieb verleihen können”, so Barić.

Politisch gewollt – unternehmerisch umgesetzt
Mit ihrem Engagement für mehr Vielfalt in der Belegschaft übernehmen Unternehmen Verantwortung für eine tolerante und faire Arbeitswelt. Das ist nicht nur die Maxime der “Charta der Vielfalt”, zu der sich bereits mehr als 1.900 deutsche Arbeitgeber bekannt haben. Mit Beschluss vom Herbst 2014 gilt Engagement für Diversity auch in der EU als zentraler Bestandteil unternehmerischer Verantwortung und fällt unter die offiziellen Berichtspflichten zur Corporate Social Responsibility.

Über die Studie: Der Diversity Management Survey der PageGroup Deutschland wurde im Herbst 2014 durchgeführt. Personalverantwortliche in 215 deutschen Unternehmen haben an der Befragung teilgenommen. Die gesamte Umfrage und zentrale Infografiken stehen unter http://tiny.cc/diversity zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Zum Unternehmen Michael Page International (Deutschland) GmbH
Michael Page ist eine Marke der PageGroup. Das britische Mutterunternehmen Michael Page International plc. wurde 1976 in London gegründet und agiert als börsennotierte Aktiengesellschaft seit 2001. Die PageGroup ist in 35 Ländern mit 154 Büros vertreten. Kernkompetenz des Unternehmens ist die Personalvermittlung von Fach- und Führungskräften. Der Hauptsitz in Deutschland ist Düsseldorf. In Deutschland ist die PageGroup mit den drei Marken Michael Page, Page Personnel und Page Executive vertreten.

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GFKL schließt Servicing-Vertrag mit internationalem Mobilitätsdienstleister

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Die GFKL-Gruppe hat einen Servicing-Vertrag mit dem Anbieter einer der führenden Mobilitätsplattformen abgeschlossen. Der Vertrag umfasst die Betreuung eines monatlich revolvierenden Servicing-Portfolios. Dabei übernimmt die GFKL die Bearbeitung der B2B sowie B2C-Forderungen sowohl im In- als auch im Ausland. Das erwartete Forderungsvolumen liegt im Millionenbereich.

Neben klassischen Dienstleistungen im Forderungsmanagement unterstützt die GFKL-Gruppe ihre Kunden mit Produkten rund um das Thema Zahlungsabsicherung im Online-Handel. Insbesondere die Zahlarten Rechnungskauf und Lastschriftverfahren bergen im Online-Geschäft Risiken für die Betreiber. Die GFKL sichert mit ihrer E-Commerce-Lösung PayProtect dieses Risiko ab, denn sie bietet, neben einer vorgelagerten Bonitätsprüfung, 100%-igen Schutz vor Zahlungsausfällen. PayProtect ist eine White-Label-Lösung und läuft vollkommen unsichtbar im Hintergrund. Der erfolgreiche Vertragsabschluss bestätigt, dass GFKL auch für den Zukunftsmarkt Mobilitätsservices die richtigen Lösungen im Bereich Risikosteuerung und Absicherung von Zahlungsausfallrisiken anbietet.

Über die GFKL-Gruppe:
Die GFKL Financial Services AG ist einer der führenden Dienstleister für Forderungsmanagement in Deutschland. Ihre rund 950 Mitarbeiter betreuen ein Forderungsvolumen von derzeit circa 16,6 Milliarden Euro. Das Angebot der GFKL richtet sich an Handelskonzerne, Banken, Versicherungen, Energieversorger, Telekommunikationsunternehmen und öffentliche Institutionen ebenso wie an kleine und mittelständische Unternehmen. Die Kompetenz der GFKL im Forderungsmanagement umfasst ein breites Portfolio mit hohem Qualitätsanspruch. Die Ratingagentur Standard & Poor”s verlieh ihr dafür das höchste Rating als Servicer: “Strong, Outlook Stable”.

Pressekontakt:
GFKL Financial Services AG
Kartika Warno
Referentin Corporate Communications
Am EUROPA-CENTER 1b
45145 Essen

Tel.: +49 201 102-1191
Fax: +49 201 102 1102-095
E-Mail: kartika.warno@gfkl.com
Internet: www.gfkl.com

Die GFKL Financial Services AG ist einer der führenden Dienstleister für Forderungsmanagement. Ihre 950 Mitarbeiter in Deutschland und Spanien betreuen ein Forderungsvolumen von derzeit rund 16,6 Milliarden Euro. Das Angebot der GFKL richtet sich an Handelskonzerne, Banken, Versicherungen, Energieversorger, Telekommunikationsunternehmen und öffentliche Institutionen ebenso wie an kleine und mittelständische Unternehmen. Die Kompetenz der GFKL im Forderungsmanagement umfasst ein breites Portfolio mit hohem Qualitätsanspruch. Die Ratingagentur Standard & Poor’s verlieh ihr dafür das höchste Ranking als Servicer: “Strong, Outlook Stable”.

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Wenn Kunden am Ende die Dummen sind

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Wenn Kunden am Ende die Dummen sind
Ulrike Dolle ist Service- und Kundenbeziehungsexpertin

“Herzlich willkommen bei unserem telefonischen Kundenservice. Was darf ich für Sie tun?” So oder ähnlich säuselt es am anderen Ende der Leitung. Die geschulte Stimme der Callcenter-Mitarbeiterin sorgt für eine angenehme Gesprächsatmosphäre. Was dann folgt, liegt ganz im Ermessen des Kunden und der Philosophie das Callcenters. Denn die Freundlichkeit hat – das liegt auf der Hand – System. “Wir wissen, dass die Mitarbeiter im telefonischen Kundenservice oftmals angewiesen sind, Kunden dumm zu halten”, sagt Ulrike Dolle. Sie ist Expertin für Servicekultur und mahnt das Agieren in den Callcentern seit langer Zeit an. “Die Kunden erhalten gezielt nur minimale Informationen und das führt dazu, dass sie falsche Entscheidungen treffen.”
Ein Beispiel: Die SIM-Karte für das Smartphone war defekt. Im Callcenter des TK-Dienstleisters war die erste Reaktion nach Schilderung des Falles: “Sie kennen das: der Ersatz ist kostenpflichtig.” Nach einem “Nein” des Kunden auf diese Frage gab es die neue Karte kostenlos. Zurück blieb beim Kunden das Gefühl da irgendetwas nicht stimmt. Ohne Gegenwehr bzw. bei einem leichtfertigen “Ja” wären ihm Zusatzkosten entstanden. Das Unternehmen hätte profitiert.
Ohnehin ist das Kundenbeschwerdemanagement ein riesiger Wirtschaftsfaktor. “Man stelle sich vor, ein Unternehmen gewähre in jedem Fall Maximalkulanz. Das würde enorme Kosten verursachen”, sagt Ulrike Dolle.
Unlängst haben Journalisten aufgedeckt, dass die Fluggesellschaft Air Berlin die Kunden-Nachbetreuung mit einer speziellen Philosophie betreibt.
Mitarbeiter von Callcentern plaudern immer mal wieder aus dem sprichwörtlichen Nähkästchen. In die Medien gelangen zumeist nur Fälle, die sich bei größeren Unternehmen abgespielt haben. Dabei geht das Thema “Kundenzufriedenheit nach dem Kauf” alle Firmen an, die mit Endkunden zu tun haben.
“Durch die Entwicklung der Technik und ausschweifende Datenbanken haben die Kundenbetreuer immer mehr Möglichkeiten, aber statt diese zum Wohl der Verbraucher zu nutzen, setzen sie die neuen Features eher gegen sie ein”, sagt die Kundenbeziehungs-Spezialistin.
Dabei ist es längst nicht nur eine gefühlt unendliche Wartezeit, die man in einer Warteschleife verbringt, wenn man eine Service-Hotline anruft. Erst Beharrlichkeit führt zum Ziel. Ein weiteres Beispiel: Ein weltweit tätiger Spielzeughersteller hat “aus technischen Gründen” eine Kundenbestellung storniert. Per E-Mail kam eine nett formulierte Entschuldigung mit dem dezenten Hinweis, sich bei Rückfragen doch in der Serviceabteilung zu melden. An der Hotline wurde zunächst Bedauern bekundet. Als der Kunde sein Missfallen ausdrückte, hat die stimmlich geschult nette Callcenter-Mitarbeiterin einen Warengutschein angeboten. Der Bitte, den Gutschein noch etwas aufzustocken, wurde dann im nächsten Schritt entsprochen. Fazit: Nur der sich beschwerende Kunde wird belohnt.
“Das führt auf Dauer zu einem Anstieg der Beschwerden und zu überkritischen Kunden”, fürchtet Ulrike Dolle. Dabei könnten Unternehmen durch ein an absoluter Kundenfreundlichkeit orientiertes Beschwerdemanagement dem entgegen wirken.
Bislang wenig beachtet würden die Sozialen Medien als “Damoklesschwert” über dem Kundenbeziehungsmanagement. Hier sieht Ulrike Dolle Gefahren für Unternehmen, aber durchaus auch Chancen: “Wer gut beraten ist, muss nicht um sein Renommee fürchten und spart eine Menge Geld, denn fragwürdiges Handeln wird in unserer Medienkultur sehr übel genommen.
Ulrike Dolle empfiehlt den Net Promoter Score (NPS) als Hilfsinstrument. Um diesen zu ermitteln, wird eine einzige Frage gestellt: “Auf einer Skala von 0 bis 10, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen an einen Kollegen, Freund oder Bekannten weiter empfehlen?”
Die sich daraus ableitenden Ergebnisse können mit einer Frage nach dem “Warum?” und mit Verbesserungsvorschlägen verfeinert werden. “Wer die Rückmeldungen ernst nimmt und mit ihnen umzugehen weiß, ist auf dem besten Weg, erfolgreichen und ganzheitlichen Kundenservice zu betreiben und seine Leistung für den Kunden nachhaltig zu gestalten”, sagt Ulrike Dolle.

ULRIKE DOLLE I SERVICE- UND KUNDENBEZIEHUNGSEXPERTIN

Die systemische Organisationsberaterin ist Expertin für die Entwicklung von Servicekultur in mittelständigen Unternehmen und Konzernen. Sie berät und begleitet Unternehmer von der Konzeption bis zu konkreten Umsetzung und führt die damit verbunden Trainings und Coachings durch. Sie ist Mitglied des Expertenkreises Er:Kon und der Fachgruppe Verkauf. Zusammen mit ihrem Ehemann Andreas Dolle leitet sie das Paderborner ADM Institut.

ADM INSTITUT I WENN BERATUNG VERKAUFT UND SERVICE BEGEISTERT

Das ADM Institut begleitet Unternehmen ganzheitlich in den Kontexten Vertrieb und Service. ADM veranstaltet regelmäßig in diesen Themengebieten öffentliche und auch unternehmensinterne Seminare. Neben öffentlichen Seminaren bietet ADM zwei Masterausbildungen in die, die systemische Beratungskompetenz der beiden Geschäftsführer Andreas und Ulrike Dolle einfließt.
ADM wurde 1988 von Andreas Dolle gegründet. Das in Paderborn ansässige Institut erhielt im Jahr 2008 den Kommunikationspreis für ein mediales Train the Trainer Konzept für den technischen Service der Deutschen Telekom. 2012 folgte das “BEST OF”-Zertifikat der Initiative Mittelstand für ein mobiles Transfersicherungssystem. Im Jahr 2013 folgte ein weiteres “BEST OF”-Zertifikat für ein mobiles Train the Trainer Programm für den IT-/TK-Service.

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Personalumbau teurer als Mindestlohn – Unternehmen unterschätzen Auswirkungen von Entlassungen

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Personalumbau teurer als Mindestlohn - Unternehmen unterschätzen Auswirkungen von Entlassungen

(Mynewsdesk) Kronshagen. Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts plant mehr als die Hälfte der betroffenen Unternehmen mit Personalabbau oder anderen Maßnahmen auf den Mindestlohn zu reagieren – übersieht dabei aber, welch verheerende Auswirkungen Entlassungen auf den Erfolg der Firma haben. Outplacement-Expertin Anja Schauenburg weiß aus Erfahrung: „Personalumbau ist nicht nur für die gehenden Mitarbeiter ein einschneidendes Erlebnis. Unternehmen vergessen dabei oft, welche Spuren das bei verbleibenden Mitarbeitern hinterlässt. Denn diese achten genau darauf, wie mit entlassenen Kollegen umgegangen wird. Nur wer den Abbauprozess fair und nachvollziehbar gestaltet, wird als Firma weiterhin erfolgreich sein.“

Auch schaden Arbeitgeber dem eigenen Unternehmen, wenn sie versuchen, den Mindestlohn von 8,50 Euro durch Leistungen wie Gutscheine für einen Kinobesuch oder Essensrabatte zu umgehen. „Schlupflöcher gibt es viele“, gibt Anja Schauenburg zu bedenken. „Aber welche Botschaft sendet das Unternehmen damit? Kaum ein Arbeitnehmer wird unter solchen Umständen gerne zur Arbeit kommen, Top-Leistung bringen und überzeugt hinter der Firma stehen. Deshalb sollten Geschäftsführer genau abwägen, bevor sie Entscheidungen treffen, die die Zukunft des Unternehmens maßgeblich beeinflussen.“

Anstatt Arbeitnehmer zu entlassen, unbezahlte Mehrarbeit zu erwarten oder Preise zu erhöhen, ist es an der Geschäftsführung gemeinsam mit dem Team Lösungen zu erarbeiten und Perspektiven zu schaffen. „Mitarbeiter wollen in Entscheidungen einbezogen werden,“ ist Anja Schauenberg überzeugt. „Das schafft Verständnis und fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl. Unternehmer sollten deshalb die Auswirkungen des Mindestlohns offen darlegen und mögliche Maßnahmen diskutieren. Das sichert langfristig die Zukunft des Unternehmens eher als vorschnelle Entscheidungen, unter denen die Arbeitnehmer und die Glaubwürdigkeit des Arbeitgebers leidet.“

Interview und weitere Informationen zum Thema:

Schauenburg – Die Personalumbauer
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0431 – 58 59 740
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Anja Schauenburg ist Geschäftsführerin von Schauenburg. Die Personalumbauer. Seit über zwölf Jahren begleitet sie mit ihren Kollegen Umbauprojekte bei Mittelständlern und Konzernen. Bei jedem Projekt versucht das Team um Anja Schauenburg allen Beteiligten die besten Chancen und den größtmöglichen Nutzen zu liefern: gehenden Mitarbeitern, bleibenden und dem Unternehmen.

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Neumarkter Lammsbräu weiter auf Wachstumskurs

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Neumarkter Lammsbräu weiter auf Wachstumskurs

Neumarkt, 03. Februar 2015 – Die Neumarkter Lammsbräu legt heute anlässlich der bevorstehenden Biofach-Messe in Nürnberg die wichtigsten Kennziffern des Unternehmens zum Geschäftsjahr 2014 sowie eine Vorschau auf das laufende Jahr 2015 vor.

Der Bio-Getränke-Pionier hat seinen Umsatz erneut um 12 Prozent auf 19 Mio. Euro gesteigert (2013: 17 Mio. Euro) und damit nicht nur die eigenen Planungen deutlich übertroffen, sondern abermals Getränke- und Biobranche überflügelt.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr entwickelten sich alle Segmente ähnlich positiv; einen ganz besonderen Erfolg konnte das Bio-Mineralwasser BioKristall mit 35 Prozent Zuwachs auf jetzt 11.585 Hektoliter Ausstoß (2013: 8.575 hl) verbuchen. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass BioKristall das erste zertifizierte Bio-Mineralwasser in Deutschland ist, dessen hohe und umfassende Qualität zunehmend die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich zieht. Die now-Limonaden legten um 11 Prozent zu (27.310 hl) und eroberten weiter Marktanteile (Naturkosthandel: mit 24 Prozent Marktanteil auf Platz zwei der Bio-Erfrischungsgetränke-Hersteller ). Noch stärker wuchs das breite Sortiment der alkoholfreien Biere, das ein Plus von 15 Prozent erreichte (44.248 hl) und damit besonders von diesem Trend profitierte. Alkoholfreie Topseller waren 2014 das “Lammsbräu alkoholfrei” (+14 Prozent) und “now Fresh Lemon” (+13 Prozent). Der gesamte Ausstoß der alkoholfreien Getränke erhöhte sich um 12 Prozent auf 98.598 Hektoliter (2013: 88.275 hl).

Auch seinen Bierausstoß hat der Marktführer im Bio-Bierbereich 2014 um 13 Prozent gesteigert auf 80.536 hl (2013: 71.342 hl) und entwickelte sich damit weit besser als der Biermarkt, der erstmals seit 8 Jahren wieder stabil war. Insgesamt erhöhte sich der Getränkeausstoß um 12 Prozent auf 179.134 hl (2013: 159.617 hl).

Das Jahr 2014 stand bei Neumarkter Lammsbräu ganz im Zeichen der Braurohstoffe: Die eigene Erzeugergemeinschaft feierte ihr 25-jähriges Jubiläum, die vereinbarte Liefermenge erreichte mit über 1.700 Tonnen Braugetreide einen historischen Höchststand. Um auch weiterhin den Rohstoffbedarf aus der Region decken zu können, wurden 16 neue Landwirte gewonnen. Die von EZÖB-Mitgliedern für Lammsbräu streng ökologisch bewirtschaftete Fläche wuchs dadurch um 38 Prozent auf inzwischen insgesamt 587 ha.

Lammsbräu-Generalbevollmächtigte Susanne Horn: “Wir haben 2014 auch im Branchenvergleich sehr gute Absatzzahlen erwirtschaftet. Und wir haben den Grundstock dafür gelegt, dass wir unseren Konsumenten auch in den kommenden Jahren weiterhin regional verankerte Qualität und umfassende Nachhaltigkeitsfortschritte garantieren können.”

2015 wird “richtungsweisend”

“Für 2015 rechnen wir mit einem fortgesetzten, etwas moderateren Wachstum als zuletzt, da wir inzwischen im Naturkostfachhandel eine sehr gute Verbreitung erreicht haben. Am Ende des Jahres wird der Umsatz bei etwa 20 Mio. Euro liegen”, so Susanne Horn. Dazu tragen auch die fünf Neuentwicklungen aus allen Segmenten bei, die Lammsbräu zur Biofach präsentiert. Die Produktpalette umfasst im laufenden Jahr folglich 38 Getränke (18 Bierspezialitäten, zwei glutenfreie Spezialgetränke, zwei Biermischgetränke, 12 Bio-Erfrischungsgetränke und 4 Mineralwasser-Varianten).

Als Jahresmotto hat die größte Bio-Brauerei einen ihrer sieben Unternehmenswerte gewählt: “richtungsweisend” sind 2015 nicht nur der Ausbau und die Modernisierung der Brauerei, sondern auch die weitere Umsetzung der Klimastrategie etwa mit der Fertigstellung eines Energieversorgungskonzeptes auf Basis regenerativer Energien und die Bemühungen, den Ausweis eines Quellschutzgebietes rings um die BioKristall-Quelle zu erreichen.

Ein Datenblatt mit allen Basis-Informationen über die Neumarkter Lammsbräu ist hier abrufbar: Datenblatt 2015

Weitere Informationen zur Neumarkter Lammsbräu finden sich im Internet unter www.lammsbraeu.de.

Über die Neumarkter Lammsbräu:
Neumarkter Lammsbräu – das ist der Inbegriff für feine ökologische Biere und Bio-Erfrischungsgetränke. Schon vor 30 Jahren stellte Dr. Franz Ehrnsperger, Inhaber der Traditionsbrauerei, die Weichen für ein durchgängig nachhaltiges Unternehmenskonzept, das seinesgleichen sucht. Die Neumarkter Lammsbräu ist die erste Brauerei, die ihr gesamtes Sortiment auf 100% Bio umgestellt hat. Die Rohstoffe stammen aus kontrolliert ökologischem Anbau aus der Region. Rund um Neumarkt in der Oberpfalz werden dadurch 4.050 ha ökologisch bewirtschaftet. Für die Genießer eines Lammsbräu-Getränkes bedeutet das: Voller Geschmack, reinster Genuss und die Gewissheit, mit jedem Schluck einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Die Neumarkter Lammsbräu wurde erstmals 1628 urkundlich erwähnt und befindet sich seit rund 200 Jahren im Besitz der Familie Ehrnsperger. Bei der weltweit führenden Bio-Brauerei produzieren 107 Mitarbeiter rund 71.300 hl Bier pro Jahr, sowie rund 88.300 hl alkoholfreie Getränke (zertifiziertes Bio-Mineralwasser und eine breite Palette von Öko-Erfrischungsgetränken). Mit aktuell 19 verschiedenen Sorten bietet die Lammsbräu allen Bio-Bierfreunden das breiteste Sortiment des Marktes an, darunter auch 5 alkoholfreie Biere und zwei glutenfreie Spezialitäten.

Mehr über die Bio-Getränke-Pioniere erfahren Sie unter www.lammsbraeu.de.

Firmenkontakt
Neumarkter Lammsbräu Gebrüder Ehrnsperger KG
Kathrin Moosburger
Amberger Straße 1
92318 Neumarkt i.d.OPf.
09181 404-0
k.moosburger@lammsbraeu.de
http://www.lammsbraeu.de

Pressekontakt
Thomas Pfaff Kommunikation
Dr. Antonia Green
Höchlstr. 2
81675 München
089 992496-51
green@pfaff-kommunikation.de
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Norwegen: Moderne Unternehmenskultur

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Norwegen: Moderne Unternehmenskultur
RSM Unternehmer Report Norwegen: Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften ist hoch. (Bildquelle: RSM Germany)

Düsseldorf, 04. Februar 2015. Die Unternehmenskultur in Norwegens Firmen ist moderner als in den meisten anderen europäischen Ländern. Dazu tragen maßgeblich ein gutes Ausbildungssystem sowie moderne Organisationsstrukturen in den Unternehmen bei. Dies lässt sich aus der Sonderauswertung des RSM Unternehmer Reports zu Norwegen ablesen. Für die Studie wurden im Sommer vergangenen Jahres norwegische Partner aus dem führenden Netzwerk unabhängiger Prüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften befragt.

Danach gibt die überwiegende Mehrheit der Befragten an, dass die Investitionen der Unternehmen in Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie flexible Arbeitszeitmodelle “gut” bzw. “sehr gut” seien. Zudem stünden ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung. Auch das Steuersystem, die Verfügbarkeit von Bankdarlehen sowie die Möglichkeit auf Risikofinanzierungen zuzugreifen, wird als weitaus besser beurteilt als im europäischen Durchschnitt. Jeder zweite RSM-Experte aus Norwegen ist außerdem der Ansicht, dass die Bereitschaft, Verantwortung an Mitarbeiter zu delegieren, stark ausgeprägt sei. Auch dieser Wert ist im europäischen Vergleich hoch.

Überraschenderweise erreicht die Bereitschaft in den Unternehmen, Innovationen anzuschieben ebenso wie die Einschätzung des kreativen Potenzials der Mitarbeiter nur europäische Durchschnittswerte. Ähnlich sehen die Befragten die Förderung des Unternehmertums durch Schulen, Universitäten und Politik – auch diese ist nur Durchschnitt. Zu diesem Bild passt das Führungsverhalten der norwegischen Manager. Sie gelten als verhältnismäßig zurückhaltend und risikoscheu. “In ihren Augen sind mutige, weitreichende Entscheidungen nicht unbedingt nötig, um ihre Geschäftsziele zu erreichen”, sagt Lars Løyning, Managing Partner, RSM Hasner Kjelstrup & Wiggen AS aus Norwegen. “Viele von ihnen legen eine Leben-und-Leben-lassen-Einstellung an den Tag.” Zurückzuführen ist dies möglicherweise auf die Tatsache, dass die norwegische Wirtschaft stark auf das heimische Ölgeschäft ausgerichtet ist. Die Einnahmen durch die Ölquellen bescheren dem Land regelmäßig herausragende Wirtschaftsbilanzen und sprudelnde Steuereinnahmen. Bei Umfragen zur Lebenszufriedenheit und Work-Life-Balance belegt Norwegen regelmäßig Spitzenwerte.

Die RSM-Sonderauswertung ist Teil des “European Business Resilience Survey”, für den 356 RSM Experten aus 14 europäischen Ländern befragt wurden und die von Prof. Dr. Michael Vogelsang, Prof. Dr. Niels Biethahn (beide BiTS), Dr. Amit Ghosh (INWT/BiTS), Hubertus Heuer und Philipp Walther (beide WeisseQ/BiTS) gemeinsam mit RSM entwickelt wurde.

Folgende Ergebnisse des RSM Unternehmer Reports wurden bereits veröffentlicht:
16. September 2014: Experten erwarten für 2015 Wirtschaftswachstum in Deutschland
21. September: Unternehmenskultur beeinflusst Kreditvergabe
12. November: Griechische Wirtschaft: Noch ein langer Weg
17. November: Frankreich: Ohne Reformen kein Wachstum
24. November: Schweden: Ausgeprägte Bereitschaft zu Innovationen
05. Dezember: Belgien: Exportnation im Wandel
10. Dezember: Polen: Risikobereite Unternehmenslenker
08. Januar 2015: Spanien: Auf wirtschaftlichem Erholungskurs
15. Januar 2015: Österreich: Drehscheibe nach Osteuropa
22. Januar 2015: Irland: Zeichen stehen auf Wachstum
27. Januar 2015. Bulgarien: Schwierige Rahmenbedingungen

Bildmaterial und weitere Informationen erhalten Sie im Anhang und unter:
www.unternehmer-report.de
RSM_Presse
Das Bildmaterial ist kostenfrei zur redaktionellen Verwendung. Bitte nehmen Sie den
Bildnachweis “RSM Germany” auf.

Über RSM Germany
In der RSM Deutschland GmbH haben acht unabhängige Wirtschaftsprüfer- und Steuerberaterbüros ihre Kompetenzen gebündelt. Die rund 1.100 Mitarbeiter betreuen von 24 Standorten aus vor allem mittelständische Firmen in Fragen der Wirtschaftsprüfung, der Steuer- und Rechtsberatung, des Transaktions- und Risikomanagements sowie zu Restrukturierungsprozessen. Mit diesen multidisziplinären Dienstleistungen wurde 2013 ein Umsatz von 111 Millionen Euro erzielt. Damit zählt RSM Germany zu den zehn größten Prüfungs- und Beratungseinheiten in Deutschland. Aufgrund der Mitgliedschaft im weltweiten Netzwerk RSM International, haben die Mandanten der RSM Germany Zugriff auf die Expertise von Prüfungsgesellschaften in über 100 Ländern.

Mehr zu RSM Germany unter: www.rsmgermany.de.

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